Montag, 14. September 2009

Wie die TAZ mich einmal durch unsichtbare Hirnkontrollwellen dazu gezwungen hat, einen Leserbrief zu schreiben

Verflixt noch eins, ich dachte, das würde mir weniger ausmachen inzwischen. Man hört so viel Quatsch, wenn man zwei Ohren am Kopf hat. Aber irgendwie habe ich auch schon geahnt, als ich auf den Link auf Wunschkinder.net geklickt habe, der zu dem dämlichen TAZ-Artikel geführt hat, dass das bitter werden würde. War es auch. Und damit habe ich - tada - zum ersten Mal in meinem Leben einen Kommentar zu einem Zeitungsartikel geschrieben. Ich weiß jetzt schon, das wird mir noch leid tun. Kommentarlisten zu Zeitungsartikeln sind oft eine einzige Trollwiese. Das wird hier nicht anders sein. Vielleicht klicke ich da auch nie wieder hin aus Angst vor den Irren, die TAZ ist eh nicht mein Revier. Das wird vermutlich das Beste sein. Vielleicht habe ich auch überreagiert und vieles da reingelesen, das da so nicht stand. Ist es schon so weit, und ich muss mir eine Obstkiste besorgen und an der nächsten Straßenecke die einzig wahre Wahrheit predigen, während die verschreckten Passanten vorbeihasten und hoffen, ich spreche sie nicht an?

Was hab ich getan?
Egal, ich hab's getan.

Au weia.

2 Kommentare:

  1. Welcome to the Club! Bei Frau Funck muss es wohl im Hirn sehr kräftig gefunkt haben. Ich hab auch meinen Senf dazu gegeben, und angesichts der Vielzahl von negativen Kommentaren könnte ihr das künftige Jobs verhageln. Nota bene: Die taz hat eine Chefin...!
    Auch da könnte man sich ganz direkt beschweren.

    Ungehaltene Grüße, da reg ich mich gleich wieder auf!
    sssssssss

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  2. Meine Güte, hab ich solche Artikel gefressen. Kann mal bitte IRGENDJEMAND einen recherchierten Artikel zu dem Thema schreiben?
    Hab natürlich auch was dazugeschrieben, vielleicht wirkt die Summe der Reaktionen.
    Toll, ich will also Kinder, weil Heidi Klum mir immer ihren Bauch vor die Nase hält und ich die Bugaboos so hübsch finde. DARUM haben wir 4 x IUI und 2 x ICSI gemacht, samt BS und lauter lustigen Spritzen und OP-Tischen.

    Könnte ja nie sein, dass Schatzi und ich das wollten - festhalten - ganz UNABHÄNGIG (schüttel) von der Gesellschaft. Sowas gibts nicht...
    Haaarrrrggghhh

    Ich brauch Schokolade.....

    liebe Grüße
    Bernstein

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